DAS HAUS DER OZEANE

PARIS

Der OCEAN HUB

Das Maison des Océans, ein historisches Denkmal im Herzen des Universitätsviertels, wurde 1911 eingeweiht, um Lehrveranstaltungen und Konferenzen zum Thema Meereswissenschaften anzubieten.
Es ist nun ein wahrer „Bienenstock“, der sich dem Ozean und der Umwelt widmet und neben dem Ozeanographischen Institut die wichtigsten Akteure zum Schutz der Ozeane unter einem Dach vereint: die Fürst-Albert-II-Stiftung, die Stiftung für die Erforschung der Biodiversität (FRB), die Plattform Ozean und Klima (POC), der Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen für die Ozeane, die Internationale Kommission für die wissenschaftliche Erforschung des Mittelmeers (CIESM), das CRIOBE, etc.
Es ist auch ein Zentrum für Tagungen und Symposien, für hochrangige Konferenzen, die Experten, Unternehmer, politische Entscheidungsträger und die Zivilgesellschaft zu den großen Themen des nachhaltigen Umgangs mit den Ozeanen und der Umwelt (Klima, nachhaltige Entwicklung, Biodiversität usw.) zusammenbringen.

STAKEHOLDER VEREINEN SICH ZUM SCHUTZ DES OZEANS

Als echtes Umweltzentrum vereint das Maison des Océans in Paris die wichtigsten Akteure im Bereich Umwelt und Meeresschutz unter einem Dach: das Ozeanografische Institut, die Stiftung Prinz Albert II., die Stiftung zur Erforschung der Biodiversität (FRB), die Plattform für Ozean und Klima (POC), die Teams des Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen für die Ozeane, die Internationale Kommission für wissenschaftliche Erforschung (CIESM), das CRIOBE usw.

Es veranstaltet regelmäßig internationale Konferenzen, die Experten, Unternehmer, politische Entscheidungsträger und die breite Öffentlichkeit zusammenbringen, um die großen Herausforderungen des nachhaltigen Ozeanmanagements und damit verbundene Umweltthemen (Klima, nachhaltige Entwicklung, Biodiversität etc.) zu diskutieren.

UNSERE Partner im Ocean House

Die Anwesenheit wichtiger Umweltakteure im Haus der Ozeane schafft Synergien und Möglichkeiten der Zusammenarbeit in den Bereichen Biodiversität, Klima und Umweltschutz im Allgemeinen.

Es ist diese einzigartige und verbindende Positionierung, die das Ozeanographische Institut im Jahr 2014 auch dazu veranlasste, eines der Gründungsmitglieder der Ocean and Climate Platform zu sein, die ein internationales Netzwerk mit mittlerweile über 70 Mitgliedern vereint.

Alle unsere Partner und Mieter des Hauses der Meere tragen zum Leben dieses Ortes bei, indem sie private oder öffentliche Veranstaltungen organisieren.

Stiftung Fürst Albert II. von Monaco

Im Juni 2006 beschloss S.D. Fürst Albert II. von Monaco, seine Stiftung zu gründen, um auf die besorgniserregenden Bedrohungen für die Umwelt unseres Planeten zu reagieren. Die Prince Albert II of Monaco Foundation setzt sich für den Schutz der Umwelt und die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung auf globaler Ebene ein. Die Stiftung unterstützt Initiativen von öffentlichen und privaten Organisationen in den Bereichen Forschung, technologische Innovation und soziales Bewusstsein. Die Stiftung fördert Projekte in drei Hauptregionen und konzentriert sich auf drei Hauptbereiche.

Die Internationale Union zur Bewahrung der Natur (IUCN)

Die 1948 gegründete IUCN – The International Union for Conservation of Nature – vereint Staaten, Regierungsbehörden und eine Vielzahl von Nichtregierungsorganisationen in einem einzigartigen Bündnis: mehr als 1000 Mitglieder in 148 Ländern.
Die IUCN verfügt außerdem über ein Netzwerk von über 10.000 ehrenamtlichen Experten, die ihr Wissen in sechs Fachkommissionen einbringen. Das Sekretariat der IUCN besteht aus einem globalen Hauptsitz in der Schweiz und 42 Regional- und Länderbüros.
Das französische Komitee der IUCN ist das Netzwerk von Organisationen und Experten der internationalen Naturschutzunion in Frankreich. Es umfasst derzeit 2 Ministerien, 8 Regierungsbehörden, 42 Nichtregierungsorganisationen und ein Netzwerk von etwa 250 Experten in thematischen Kommissionen und Arbeitsgruppen.

Plattform Ozean und Klima (POC)

Die Ocean and Climate Platform (OCP) ist ein internationales Multi-Stakeholder-Netzwerk, das am 10. Juni 2014 anlässlich des Weltozeantages mit Unterstützung der Intergovernmental Oceanographic Commission der UNESCO gegründet wurde.
Heute vereint die POC mehr als 70 Mitglieder – Forschungsinstitute, Nichtregierungsorganisationen, Aquarien, den privaten Sektor, französische Institutionen und internationale Agenturen sowie lokale Behörden – die zusammenarbeiten, um die folgende Botschaft zu vermitteln: „ein gesunder Ozean für ein geschütztes Klima“. Während der Ozean besonders anfällig für den Klimawandel ist, ist er auch eine Quelle für Lösungen zur Milderung und Anpassung.

Durch seine Rolle als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik fördert der POC die Reflexion und den Austausch zwischen der wissenschaftlichen Gemeinschaft, der Zivilgesellschaft und der politischen Welt. Es zielt darauf ab, die größtmögliche Anzahl von Interessenvertretern zu mobilisieren, um sicherzustellen, dass die wissenschaftliche Botschaft über die Wechselwirkungen zwischen Ozean, Klima und Biodiversität von den politischen Entscheidungsträgern und der allgemeinen Öffentlichkeit besser berücksichtigt wird.

Die Stiftung für Biodiversitätsforschung (FRB)

Die Mission der Foundation for Research on Biodiversity (FRB) ist es, Forschung zu unterstützen und mit ihr zu agieren, um das Wissen über Biodiversität zu vergrößern. Seine Originalität liegt in seiner Rolle als Schnittstelle zwischen der wissenschaftlichen Gemeinschaft, der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft. Das FRB wurde im Jahr 2008 – auf Initiative der für Forschung und Ökologie zuständigen Ministerien – von acht öffentlichen Forschungseinrichtungen gegründet. Inzwischen sind LVMH, Ineris und die Universität Montpellier hinzugekommen.

Die Stimulierung von Innovationen, die Förderung von wissenschaftlichen Projekten, die mit der Gesellschaft verbunden sind, und die Entwicklung von Studien, Synthesen und Fachkenntnissen sind alles Aktionen, die im Mittelpunkt des Systems stehen. Bis heute haben sich fast 250 Organisationen, Verbände, Unternehmen, Manager und Kommunen dem FRB angeschlossen mit einem Ziel: gemeinsam die wissenschaftlichen Herausforderungen der Biodiversität zu meistern.

Die Internationale Kommission für die wissenschaftliche Erforschung des Mittelmeers (CIESM)

Seit ihrer Gründung im Jahr 1910 unterstützt die CIESM die multilaterale Forschung im Mittelmeer und im Schwarzen Meer. In einer Region, die schon viel zu lange von historischen Konflikten zerrissen ist, stellt die CIESM ein einzigartiges Forum für wissenschaftlichen Austausch und Dialog dar. Sie bringt Tausende von Forschern zusammen, die gemeinsam die neuesten Technologien und Ansätze nutzen, um ein stark exponiertes Meer zu verstehen, zu überwachen und zu schützen. Die Kommission ist somit in der Lage, die Prioritäten des Beckens in der Meeres- und Umweltforschung mit größtmöglicher Unparteilichkeit zu vertreten, verstärkt durch die politische Unterstützung ihrer 23 Mitgliedsländer.

Zentrum für insulare Forschung und Umweltobservatorium (CRIOBE)

Das CRIOBE ist eines der bedeutendsten französischen Laboratorien für die Erforschung von Korallenökosystemen. Seit 2010 leitet das CRIOBE das CORAIL Laboratory of Excellence (LABEX), das 9 Institutionen und 4 ausländische Universitäten vereint.

Das 1971 gegründete CRIOBE ist seit 2013 eine Forschungs- und Serviceeinheit des CNRS, die Lehrende, Forschende sowie administratives und technisches Personal des CNRS, der EPHE und der UPVD zusammenführt. Seine Aktivitäten werden durch mehrere Disziplinen – Ökologie, Genetik, Chemie – an zwei geographischen Hauptstandorten durchgeführt, dem Campus der Universität von Perpignan in Frankreich und der Feldstation auf der Insel Moorea in Französisch-Polynesien.

Büro des Sondergesandten der Vereinten Nationen für die Ozeane

Der Sonderbeauftragte ist dafür verantwortlich, konzertierte Anstrengungen zu unternehmen, um die Ergebnisse der Konferenz der Vereinten Nationen über die Ozeane weiterzuverfolgen, die zur Unterstützung der 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung abgehalten wurde. Der Sonderbeauftragte wird daher dafür verantwortlich sein, die Dynamik für die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der Ozeane, Meere und Meeresressourcen für eine nachhaltige Entwicklung aufrechtzuerhalten.

Siehe auch